La pequeña isla frente a la costa de Alicante esconde más que aguas cristalinas y murallas históricas: en su historia se entrelazan mitos de piratas, fenómenos ópticos y criaturas del mar. Este artículo recoge algunas de las leyendas más fascinantes que alimentan el encanto del lugar.
1. Der verborgene Schatz der Piraten
Es wird gesagt, dass die Insel Tabarca im 16. bis 18. Jahrhundert als Stützpunkt für Barbaresken-Piraten diente, die die levantinische Küste angriffen. Der Überlieferung zufolge versteckten die Korsaren ihre Beute vor ihrer Abreise in einer Höhle oder unter den Fundamenten der Kirche St. Peter und Paul. Bis heute wurde dieser Schatz nicht gefunden, doch die Legende hält sich hartnäckig und ist Anlass für Reliquienjagden.
2. Die „trügerische“ Insel und das Fata-Morgana-Phänomen
Die Insel ist außerdem dafür bekannt, vor den Augen des Seefahrers ihre Größe und Form zu verändern: ein optisches Phänomen namens „Fata Morgana“, das bei umgekehrten Temperaturen Luftspiegelungen am Horizont erzeugt. Manche nennen sie deshalb auch „die trügerische Insel“. Ihre Veränderung aus der Ferne zu beobachten, verleiht der Landschaft einen Hauch von Magie. Der Effekt wurde durch meteorologische Beobachtungen dokumentiert und auch in Medien wie COPE erwähnt.
3. Die Seelöwenhöhle
Eine weitere beliebte Legende erzählt von der sogenannten Seelöwenhöhle: Der Legende nach erschien am Eingang ein Seelöwe, der den Ort beschützte. Dort wurden später sein Weibchen und sein Junges tot aufgefunden. Heute ist die Höhle eine Sehenswürdigkeit für Taucher und Besucher, die die lebendige Geschichte des Meeres erleben möchten.
4. Der Ursprung des Namens und der Genueser
In den Jahren 1768 und 1769 besiedelte König Karl III. die Insel mit genuesischen Fischern, die in Tunis aus der Sklaverei befreit worden waren und von der afrikanischen Insel Tabarca stammten. Daher stammt auch der heutige Name der Insel Tabarca. Die Bevölkerung trägt zu Ehren ihrer Vorfahren noch heute italienische Nachnamen. Diese Episode ist vom Stadtrat von Alicante dokumentiert.
5. Maritime Kuriositäten und antike Schiffswracks
Die Insel liegt strategisch günstig und gefährlich für Seefahrer: Die alten Griechen nannten sie wegen ihrer Flachheit „Planesia“, und schon der Geograph Strabon warnte vor den gefährlichen Felsen an der Küste. Außerdem wurden auf dem Meeresboden Amphoren und römische Überreste gefunden – Zeugnisse antiker Schiffswracks, die weitere Rätsel aufwerfen.
Häufig gestellte Fragen
Ist der Piratenschatz in Tabarca echt?
Es gibt keine bestätigten historischen Beweise, aber die Legende lebt unter Einheimischen und Besuchern gleichermaßen weiter.
Können Sie die „Trügerische Insel“ erleben?
Ja. An bestimmten Tagen mit besonderen atmosphärischen Bedingungen kann das Fata-Morgana-Phänomen dazu führen, dass die Insel scheinbar schwebt oder sich verformt.
Wo ist die Seelöwenhöhle?
Es liegt auf der Ostseite der Insel und ist über das Meer erreichbar. Ein Besuch mit einem Führer oder im Rahmen organisierter Touren wird empfohlen.
¿Tabarca tuvo realmente habitantes genoveses?
Ja. Die heutige Bevölkerung stammt teilweise von den im 18. Jahrhundert befreiten Genuesen ab. Einige lokale Nachnamen spiegeln dies wider.
Gibt es sichtbare archäologische Überreste?
Auf dem Meeresboden wurden römische Überreste und Amphoren gefunden. Einige Stücke wurden in archäologischen Studien dokumentiert, obwohl nicht alle für Besucher zugänglich sind.




